Ratgeber

Hochzeitswissen

Do's und Dont's für die Hochzeitsfeier

Damit der schönste Tag kein Reinfall wird.

Damit die Hochzeit zu einem rundum gelungenen Fest wird, gibt es einige Dinge, die unbdingt zu beachten sind. Hier finden Sie die wichtigsten Tipps und Hinweise für eine traumhafte Hochzeitsfeier.

Vor dem Ja-Wort kommt die Planung - ohne Chaos zur Hochzeit

Ob die Hochzeit im großen Rahmen oder im kleinen Familienkreis stattfinden soll, nichts geht ohne gute Planung. In Ruhe sollen die Brautleute eine Checkliste anlegen. Es ist ein absolutes Vergehen, einen solch wichtigen Tag dem Zufall zu überlassen, um eventuell am Hochzeitstag im Chaos zu versinken.

Hochzeitsplaner ja – Freunde nein

Sollte die Hochzeit in einem großen Rahmen stattfinden, ist es wichtig, dass den zukünftigen Eheleuten jemand mit kühlem Kopf mit Rat und Tat zur Seite steht. Am besten ist ein professioneller Hochzeitsplaner. Gute Freunde sind oftmals nicht objektiv und versuchen stark zu beeinflussen oder sagen aus falscher Rücksichtnahme nichts, obwohl gerade etwas schief läuft.

Was geschieht zwischen dem Standesamt und der Kirche – Langeweile ist tödlich

Ein sehr oft vergessener Punkt ist es, wenn zwischen Standesamt und Kirche eine Zeit zu überbrücken ist. Ein kleines Programm sollte man parat haben, z.B. Cafebesuch, schöner Spaziergang oder evtl. eine Stadtrundfahrt. Nichts ist schlimmer als die tödliche Langeweile dazwischen.

Gästeliste machen - ohne geht nix

Es müssen Einladungen gedruckt und versendet werden. Ohne eine Gästeliste verliert man den Überblick. Auf keinen Fall sollten die Brautleute Gäste aus reiner Höflichkeit einladen, die man eigentlich gar nicht will und einem die Laune verderben. Aber der gute Freund, der schon lange in einer anderen Stadt wohnt, wäre verletzt, wenn er keine Einladung erhält.

Die guten Geister im Hintergrund - Niemals ohne Helfer bei großer Feier

Ein Chauffeur für das Brautauto muss her! Wer holt die liebe Großtante aus der Altenwohnanlage ab? Wer begleitet die ortsfremden Gäste ins Hotel? Wer macht den Sekt vor dem Standesamt auf? Es werden viele Hände gebraucht. Schlecht ist es, in letzter Minute Leute zu organisieren.

Menüplanung – für jeden etwas – Catering ohne Saufgelage

Das Menü ist der kulinarische Rahmen für die Hochzeitsfeier. Es sollte phantasievoll, leicht bekömmlich und der Jahreszeit angepasst sein. Ganz entscheidend: „Das Auge ist mit“! Getränke zum Menü müssen sorgfältig ausgewählt werden. Bei größeren Feiern auf "harte" Sachen verzichten, damit die Gäste lange in Form bleiben.

Dekoration muss sein - ohne Dekor keine Feier

Auf keinen Fall billige Kunstblumen verwenden, sondern frische Blumen und Blumen Arrangements. Dekoration, Menü und Outfit sollten eine dem Tag entsprechende harmonische Komposition darstellen.

Der Auftritt des Brautpaares - echt und authentisch

Eine im Alltagsleben sportliche Braut wird keine Kaiserin „SISSI“ abgeben. Eine Frau mit klassischer Eleganz sollte nicht in einem "hippen" Minikleid heiraten. Die Schuhe und Accessoires müssen unbedingt zum Brautkleid passen. Im Anzug mit guter Passform kombiniert mit ausgesuchtem Hemd und Krawatte macht der Bräutigam am Hochzeitstag eine gute Figur. Der alte „Konfirmandenlook“ lässt den Herrn eher wie einen Schuljungen daher kommen. Dabei gilt: Zu hohe Schuhe und ein zu enger Rock oder eine zu enge Hose kann den Hochzeitstag zur Qual werden lassen.

Relaxen vor der Feier – keine Dauerstressprogramme

Nichts ist ätzender als ein gestresstes Brautpaar in der jubelnden Menge. Vor der Hochzeit muss noch eine Auszeit drin sein! Vielleicht könnte das Paar einen Wellnesstag mit Massage und Beauty-Programm ohne Handy und Terminkalender einlegen. Das macht den Kopf frei und lässt die Gedanken wieder fließen.

Unterhaltung für die Feier - keine schlechten Improvisationen bitte!

Ein Musikprogramm zur Feier oder sogar eine fetzige Band, die zum Tanzen aufspielt, kann die Hochzeitsfeier zu einem fröhlichen Event werden lassen. Vermieden werden sollten unbedingt albernen Partyspiele und dilettantische Musikvorträge aus dem Familienkreis. Sagen sie rechtzeitig Nein, bevor es peinlich wird.

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