Hochzeitsapotheke: Was gehört in ein Notfallset?

Hochzeitsplanung

Hochzeitsapotheke: Was gehört in ein Notfallset?

Wenn Braut und Bräutigam endlich vor dem Traualtar stehen, vergessen sie die Strapazen der letzten Wochen, die ihnen wie eine schwere Last auf den Schultern gelegen haben. Sie empfinden in diesem Moment nur noch die pure Freude, wenn sie sich vor Gott, ihren Freunden und der gesamten Familie das Jawort geben. Da fließt dann auch schon mal die eine oder andere Träne – und versaut das Make-up der Braut.

An sich ist das nicht weiter dramatisch, allerdings mögen es die meisten Bräute nicht, wenn ihr mühsam aufgetragenes Make-up am Tag ihrer Hochzeit nicht mehr perfekt sitzt. Deshalb haben sie bereits vorsorglich eine Art Notfallset in ihrer Handtasche dabei, bestehend aus Taschentüchern und Kosmetikartikeln zum Nachschminken. Allerdings denken die wenigsten Frauen daran, sich gegen andere mehr oder weniger kleine Katastrophen wie eine Laufmasche in der Strumpfhose oder einen eingerissenen Fingernagel zu wappnen. Und was dann? Für den Fall der Fälle sollte jede Braut immer eine Art Hochzeitsapotheke dabei haben, um gegen alle Eventualitäten gerüstet zu sein.

Das Notfallset für die Braut

Nicht selten überkommt die Braut am Tag ihrer Hochzeit ein Migräneanfall, sobald der ganze Stress der letzten Wochen von ihr abfällt. Damit sie sich nicht den ganzen Tag mit Kopfschmerzen herumplagen muss, sollte sie in jedem Fall ein paar Aspirin einstecken. Diese oder auch andere Schmerztabletten bekommt man im Internet weitaus günstiger, wenn man sie zum Beispiel über eine Onlineapotheke wie aliva.de bestellt.

Wer im Sommer heiratet, wird nicht nur aufgrund der warmen Temperaturen ins Schwitzen kommen – sondern auch durch die Aufregung, den Stress und das Hochzeitskleid. Damit sich unter den Achseln kein unangenehmer Geruch ausbreiten kann, gehören ein Deo sowie Erfrischungstücher in jedem Fall in das Notfallset. Und damit auch der Atem den ganzen Tag über frisch bleibt, sollte man die Hochzeitsapotheke um Kaugummis und/oder Lutschpastillen erweitern.

Für den Fall, dass Freudentränen das Make-up verwischen, gehören nicht nur Taschentücher in das Notfallset, sondern auch alle Kosmetikartikel, die man zum Nachschminken benötigt – wie etwa Mascara und ein Kajalstift, Pinsel und Puder, Lippenstift und Lidschatten. Und damit die Braut regelmäßig überprüfen kann, ob ihr Make-up noch sitzt, darf ein Spiegel nicht fehlen. Zu guter Letzt braucht man nur noch etwas Haarspray, eine Ersatzstrumpfhose sowie eine Nagelfeile.

Das Notfallset für die Gäste

Auf den meisten Hochzeiten ist es üblich, dass nicht nur die Braut ihr eigenes Notfallset bekommt, sondern auch ihre weiblichen Gäste. Hierfür werden in der Gästetoilette ein paar Kosmetikartikel bereitgestellt, mit denen sich die Frauen auffrischen können – immerhin zieht sich die Feier über den ganzen Tag und nicht jeder weibliche Gast hat in seiner Handtasche alles für den Notfall dabei. Deshalb sollte man mindestens folgende Utensilien im Damen-WC zur Verfügung stellen:

 

  • Deodorant
  • Haarspray
  • Blasenpflaster
  • Handcreme
  • Kamm/Bürste
  • Fleckenstift
  • Fusselbürste
  • Nagelfeile
  • Zahnseide
  • Tampons
  • Kondome
  • Taschentücher
  • Kaugummi
  • Kopfschmerztabletten
  • Nadel/Faden

Am besten ist, wenn man die genannten Utensilien gleich in mehrfacher Ausführung besorgt und auf mehrere Körbchen verteilt. Diese werden dann vor den Waschbecken auf der Gästetoilette platziert.

In jedem Drogeriemarkt bekommt man viele Kosmetikartikel in Reisegrößen – die sind nicht nur günstiger als die Originalgrößen, sondern reichen für einen Tag vollkommen aus.

 

Bilder: 1. © istock.com/olesiabilkei 2. © istock.com/ DenisKot

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